Der Fall des eisernen Vorhangs belebte einen regen Warenverkehr von West nach Ost. Der Nachholbedarf ost – und mitteleuropäischer Staaten schien über eine lange Zeit hinweg ungebremst. Mit einem steigenden Bruttosozialprodukt stieg auch die Kaufkraft der Bevölkerung, so dass Polen schon seit längerer Zeit ein sehr attraktiver Wachstumsmarkt für westliche Hersteller ist.
Das hat dazu geführt, dass führende Automobilhersteller Autohäuser in Polen unterhalten. Durch das – im Vergleich zu westlichen Ländern – geringere Einkommen von Otto Normalverbraucher,
sind die Automobilhersteller gezwungen ihre Produkte an diese Gegebenheit anzupassen und veräußern Fahrzeuge gängiger Marken in Polen zu einem geringeren Kaufpreis. Hinzu kommt, dass der
polnische Zloty derzeit schwach ist und auf diese Weise zusätzlich die Exportwirtschaft beflügelt. Im Vergleich zu deutschen Autohäusern ist bei einem Neuwagenkauf in Polen mit einem um
20%-30% geringeren Kaufpreis zu rechnen.
Der Kauf eines Neuwagens in Polen hat sich in Deutschland bereits herumgesprochen und dazu geführt, das polnische Autohändlern volle Auftragsbücher haben.
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